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AMC Pacer V8 Silver edition 1979
Eine echte Rarität.
AMC Pacer 5.9 Liter V8 silver edition, Baujahr 1979, Automatik, Klima, Tempomat, Leder schw./rot,
Calix-Motorvorwärmer, Servo, color, Fensterheber, ZV, RC, Design-Kopfstützen,
Alu-Felgen, Dachreeling abnehmbar, höhenverstellb. Lenkrad etc., Silber-metallic, kein
Rost (da aus Kalifornien).
Der Pacer ist inzwischen längst verkauft!!! [Already SOLD]
Der AMC Pacer wirkt sehr exklusiv, glamourös und außergewöhnlich; mit kaum einem Wagen kann man so viel positive
Anerkennung und Aufsehen erregen. Selbst ein Ferrari wird da schnell zur Nebensache...
Nachdem ich den Pacer auf einen Parkplatz in der City gestellt hatte, wandte sich die staunende Menge recht schnell vom einem
roten Ferrari ab, um sich nur noch für den Pacer zu interessieren. Ich kam deshalb zu spät zu meiner Verabredung.
Man fühlt sich wie James Bond: In den 11 Jahren, in denen ich den Pacer fuhr, habe ich die Erfahrung gemacht,
dass die meisten Menschen einen solchen Wagen zum ersten Mal sahen und ihn meist nicht mal einordnen konnten.
Ich wurde sehr oft angesprochen, an Ampeln und sogar während der Fahrt.
Ein AMC Pacer wirkt am besten in Silber-metallic. Andere Farben erzeugen nicht diese glamouröse Wirkung.
Er ist auffällig und sehr luxuriös, aber nicht protzig. Von vorn an den Aston Martin DB5
der 1960er erinnernd, von hinten wie eine Raumkapsel.
Sogar Frauen werden plötzlich zu Autofans, meist zum Leidwesen
ihrer männlichen Begleiter in neuen Sportwagen...
Der Pacer weckt sehr viel Interesse, Begeisterung und Sympathien bei
den Leuten [Polizisten verzichteten auf die Anzeige, Kinder ließen ihre Spielzeuge fallen, um nur noch zu lächeln u.v.m.].
Parken lässt sich der Pacer überall. Neid und Vandalismus sind praktisch ausgeschlossen.
AMC Pacer V8 silver edition
Kaum länger als ein Golf, aber so breit wie ein Rolls Royce – und so fährt er sich auch. Man sitzt
sehr komfortabel und die Federung ist (etwas zu) weich, dafür ist das Drehmoment des 6 Liter Motors bei nur 1600 kg gewaltig.
Die schwere Beifahrertür ist noch länger als die Fahrertür, damit man hinten besser einsteigen kann.
Die Türen fallen durch einen leichten Fingertipp ganz sanft ins Schloss.
Bei umgeklappler Rückbank entsteht ein recht großer Laderaum.
Wenn die vorderen Sitzlehnen nach vorn gekippt werden, können hier notfalls sogar zwei Personen übernachten.
Da die ausfahrbaren Kopfstützen im Pacer eher ein Witz sind, habe ich sie um die Originale herum neu entworfen.
Ob blond, ob braun, Frauen jeden Alters liebten diesen Pacer, weil er so knuffig aussieht.
Der AMC Pacer hat eine sehr sichere Karosserie:
Es gibt einen integrierten Überrollbügel und Eisenträger in den Türen
als Seitenaufprallschutz. Ein Pacer kippt also eher um als dass die Tür eingedrückt wird. Bis heute sind Pacer
in den USA von Demolition Derbys ausgeschlossen, weil sie als unzerstörbar gelten.
Die wuchtigen, verchromten Stoßfänger haben nicht nur einen Gummi-Rammschutz, sondern auch spezielle Stoßdämpfer,
die beim Aufprall einfedern.
Eine verchromte Dachreeling konnte mit ein paar Schrauben montiert werden.
Ost-West-Vergleich: Pacer V8 und Trabant 601 mit Vollausstattung. ;-)
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